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Verband & Politik | ZeitschriftenLesezeit 4 min.

Kalendertürchen 4 – Pilze, Beeren und Kräuter

Jeder Wald hat einen Eigentümer oder eine Eigentümerin. In der Schweiz gilt aber das freie Betretungsrecht, weshalb wir den Wald betreten und geniessen dürfen – sei es zum Wandern oder zum Sammeln von Pilzen, Beeren und Kräutern in haushaltsüblichen Mengen. Diese Freiheit, die Natur auf respektvolle Weise zu nutzen, ist ja schon ein ganz besonderes Geschenk, aber Kalendertürchen 4 hält wieder etwas ganz Besonderes bereit, und zwar zwei köstliche Produkte von Puralpina, die die Aromen der Schweizer Natur in sich tragen.

Honig aus der Schweiz – ein süßer Genuss, der je nach Ernte und Region variiert. Dieser Bienenhonig stammt von unterschiedlichen Imkern aus dem Berner Oberland. Ein Tipp: Verwende ihn, um Desserts oder Tee zu süßen – der Geschmack des Sommers in einem Löffel! Wenn der Honig fest geworden ist, kannst du ihn bei 40°C im Backofen wieder verflüssigen, sodass du jederzeit die süße Versuchung genießen kannst.

Dazu gibt es den Schweizer Kräutertee aus dem Berner Oberland, der sich durch seinen einzigartigen Geschmack aus sorgfältig erlesenen Kräutern und Blüten auszeichnet. Diese werden in der Stiftung Bad Heustrich im Kandertal angebaut, einer sozialen Institution, die Arbeit und Hilfe für benachteiligte Menschen bietet. Der Tee – mit Zutaten wie Pfefferminze, Lindenblüten, Zitronenverbene und vielen weiteren heilenden Kräutern – lädt ein, sich Zeit zu nehmen und den Körper mit jedem Schluck etwas Gutes zu tun.

Mit 20g Kräutertee kannst du ca. 15 bis 20 Liter Tee zubereiten – perfekt für entspannte Momente im Advent!

Gewusst? – In unserer hektischen Welt bleibt die Biene oft unbeachtet, dabei ist sie als essentieller Bestäuber eine Schlüsselfigur für unser Überleben. Neben dem allseits bekannten Honig bieten uns Bienen auch andere Schätze wie Gelée Royale, Pollen und Propolis. Durch ihre enge Verbindung zum Territorium spiegeln diese Produkte die Vielfalt des Tessiner Voralpengebiets wider, gleich einem Fingerabdruck. Kastanienhonig, mit seinem intensiven Aroma, gilt als Inbegriff des Tessiner Honigs, während Robinien- oder Akazienhonig mit ihrer nahezu farblosen Eleganz punkten und vor allem in Sottoceneri geerntet werden. Wer ein Liebhaber subtiler, weniger süßer Aromen ist, der wird im Lindenhonig seinen Favoriten finden. All diese kostbaren Köstlichkeiten verdanken wir einem intakten Tessiner Ökosystem, um das die Waldeigentümer:innen des Tessins stets besorgt sind.

BoscoTicino, der Verband der Tessiner Waldeigentümer:innen, ist ein engagierter Hüter der einzigartigen Waldlandschaft des Tessins. Unsere klare Rolle besteht darin, die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder zu fördern, um ihre ökologische Vitalität zu erhalten und gleichzeitig die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Durch partnerschaftliche Zusammenarbeit und Fachkenntnisse setzen wir uns leidenschaftlich für die Erhaltung und sinnvolle Nutzung der kostbaren Ressource ein, die unsere Wälder darstellen.

www.boscoticino.ch

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