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Verband & Politik | ZeitschriftenLesezeit 4 min.

Die Septemberausgabe Wald und Holz ist da!

Animalisch – So geht es in der neuen Ausgabe von «WALD und HOLZ» für einmal zu und her. Von Hirschen und Rehen über Biber und Fledermäuse bis zu Wildbienen ist alles dabei, was der Tierliebhaberinnen und -haber Herzen höherschlagen lässt. Jedoch, gemocht werden die Tiere längst nicht alle im gleichen Masse.

So gefährden beispielsweise viele behufte Waldbewohner mit ihrem Appetit auf junge, saftige Bäumchen und deren Triebe die Verjüngung des Waldes ernsthaft. Das verdeutlicht eine Studie über die Schutzwälder im Misox (GR). Dem vor fast 70 Jahren wieder in der Schweiz angesiedelten Biber hingegen wurde im zürcherischen Marthalen ein ganzes Waldreservat überlassen. Dort kann der Flussbaumeister nach Belieben schalten und walten – mit spannenden Folgen.

Ein Säugetier, das meist unter unserem Radar fliegt, ist die Fledermaus. Mit fast 30 in der Schweiz dokumentierten Arten sind die Flugakrobaten die grösste Gruppe der rund 100 bekannten heimischen Säugetierarten. Ihre Bedeutung für den Wald als quasi alleiniger Jäger nachtaktiver Insekten verdient deutlich mehr Beachtung.

Eher nicht auf dem Speiseplan der nokturnen Fledertiere stehen die tagaktiven Wildbienen. Unter gewissen Voraussetzungen fühlen auch sie sich im Wald wohl. Sie gelten sogar als existenziell für einen klimafitten Mischwald. Umso bedenklicher ist, dass 45% der Schweizer Bienenarten auf der Roten Liste stehen.

Höchst interessant sind die Beobachtungen von Jean-Marc Friedli, der auf Wytweiden im Jura Pflanzeninseln mit Käferholz einzäunt und damit der Biodiversität auf diesen Weiden mächtig Schub verleiht.

Über diese und viele weitere Themen lesen Sie in der neuen Ausgabe von «WALD und HOLZ».

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