1. Waldbewässerung: Äusserst selten, aber dennoch werden einzelne sehr trockene, jedoch sehr wichtige Schutzwälder bewässert, damit sie ihre Schutzfunktion erfüllen können.
2. Holzverkauf: Geerntete Bäume guter Qualität werden vom Waldbewirtschafter erfasst und markiert, damit der Verkauf geregelt und kontrollierbar abgewickelt werden kann.
3. Rundholzbeige: Diese Stämme warten auf den Abtransport in die Sägerei, wo sie zum Beispiel zu Balken und Brettern weiterverarbeitet werden.
4. Rückegasse: Geerntetes Holz wird auf einem fixen Netz sogenannter «Rückegassen» abtransportiert. Um den Boden zu schonen, fahren die Maschinen meist auf einem Astteppich.
5. Ogiböcke: Mit diesen Dreibeinböcken werden junge Bäumchen vor dem Schnee geschützt, damit sie gut aufwachsen können und später verlässlich vor Naturgefahren schützen können.
6. Jungwuchs: Die Verjüngung des Waldes erfolgt in der Regel auf natürliche Weise, manchmal ergänzt durch gezielte Pflanzungen erwünschter Baumarten.
7. Schutz vor Verbiss: Diese Schutzhüllen hindern Wildtiere wie Rehe daran, die Knospen und frischen Triebe der jungen Bäumchen zu fressen.
8. Brennholz-Polter: Dieses Holz wird früher oder später gehackt und in einem Heizkraftwerk verbrannt. Bis es so weit ist, finden Tiere und Pilze einen Lebensraum. Holz ist ein nachwachsender, CO2-neutraler Energieträger.
9. Vorsicht Lebensgefahr: Wo Sie auf diese Sperrungen treffen, heisst es: Durchgang verboten. Während und auch nach der Holzerei herrscht Lebensgefahr!