Storchennest – Ein Kindergarten aus Holz
Berührende Alphornklänge hallen durch den Küttiger Wald, gefolgt vom Rattern einer Motorsäge. Das ist nicht alltäglich, denn die symbolische Entnahme einer 60-jährigen Rottanne für den Neubau des Kindergarten Storchennest steht an.
Revierförster Martin Blattner erklärt den Anwesenden, was es braucht, bis der wertvolle, nachwachsende Rohstoff Schweizer Holz bereitgestellt werden kann. Er und sein Team pflegen den wichtigen Naherholungswald und stellen sicher, dass nur so viele Bäume entnommen werden, wie wieder nachwachsen.
Die Reise der Rottanne ist noch nicht zu Ende. Als Teil des neuen Kindergartens wird ihr Holz Generationen von Kindern eine heimelige Spiel- und Lernatmosphäre bieten. Darüber hinaus wird der im Holz gespeicherte Kohlenstoff über Jahrzehnte der Atmosphäre entzogen und trägt damit aktiv zum Klimaschutz bei.
Wie der Entscheid auf Holz aus dem eigenen Wald gefallen ist und was die Entnahme des ersten Baumes bei den Anwesenden auslöst, erfahren Sie im ersten Teil unserer Webdoku.