Kalendertürchen 14 – Lebensraum Totholz
Lebensraum Totholz: Im Schweizer Wald finden sich pro Hektar durchschnittlich 24 Kubikmeter Totholz. Das stehende und liegende Totholz bietet wichtigen Lebensraum für eine Vielzahl von Arten, darunter Insekten, Pilze und Vögel.
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Wertvoller Lebensraum Totholz
Um die Biodiversität in bewirtschafteten Wäldern zu fördern, wird auf diesen Flächen kein Holz geerntet. Die Bäume durchlaufen dadurch natürliche Alterungs- und Absterbeprozesse und verbleiben als Totholz bis zur Zersetzung im Wald. Somit dienen sie verschiedensten Organismen als Lebensraum und Nahrungsquelle. Vom Aufenthalt in Alt- und Totholzinseln wird aus Sicherheitsgründen abgeraten. Es könnten jederzeit Äste abbrechen oder Bäume umstürzen. Im Waldlabor Zürich wird erklärt, warum Alt- und Totholzinseln auch zur modernen Waldbewirtschaftung gehören.
WaldZürich ist der Verband, der die Interessen und Belange der Waldeigentümer im Kanton Zürich vertritt. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Förderung einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder, um deren ökologische, wirtschaftliche und soziale Funktionen langfristig zu sichern. Sie bieten ihren Mitgliedern Beratung, Unterstützung und setzen sich aktiv für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Wälder in der Region ein.
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